Neues


Neues aus der Sektion


„Helfer-Hocketse 2023“ im Sektions- und Kletterzentrum


um eine kleine Tradition neu zu beleben, laden wir am Ende der Hallenklettersaison alle ehrenamtlich Tätigen zu einer gemütlichen „Hocketse“ einladen.

Samstag, 15. April 2023, ab 15 Uhr

Es gibt ein kleines Essen und für Getränke ist gesorgt.
Partner/in und/oder Kinder willkommen.
Der Boulderbereich steht zur Verfügung.


Für unsere Planung bitten wir bis zum 01.04.2023 um Anmeldung:
geschaeftsstelle@alpenverein-pforzheim.de


Freut Euch auf spannende Routen. Die Halle ist neu geschraubt, yeahhh...


Es gibt wieder viele spannende, neue Touren und Boulder
in unserer Kletterhalle.

Wir haben beim Schrauben unserer Kreativität freien Lauf gelassen und es hat sich gelohnt.

Überzeuge Dich selbst!


Öffnungszeiten der Kletterhalle im Winter


Die Halle ist geöffnet.

Ab dem 08. Oktober 2022 bis zum 09. April 2023 gelten folgende Öffnungszeiten:
Samstag von 15 - 20 Uhr
Sonntag von 10 - 20 Uhr
Kassenschluss ist um 18.30 Uhr.

 


DAV - Sektion Pforzheim sucht eine Büroleiterin für die Geschäftsstelle auf der Wilferdinger Höhe


Die Sektion Pforzheim sucht für ihre über 4200 Mitglieder, eine Büroleiterin für ihre Geschäftsstelle im Ausbildungszentrum auf der Wilferdinger Höhe in der Heidenheimer-Straße, als Teilzeitstelle mit 18-20 Stunden, die Interesse an unserem Arbeitsfeld hat.
Der Verein bietet ein sportlich und gesellschaftlich breit gefächertes Angebot.
Wir betreiben eine Kletterhalle und die bewirtschaftete Pforzheimer Hütte auf 2.308 Metern Höhe in den Stubaier/Sellrainer Alpen.
Dienstags und Donnerstags am Nachmittag sollte die Geschäftsstelle besetzt sein.

Bewerbungen bitte an: geschaeftsstelle@alpenverein-pforzheim.de
Bei Rückfragen an Rolf Constantin, Telefon 07231/68 68 2 oder
per E Mail constantin-pforzheim@t-online.de wenden.


KLIMASCHUTZ in der Sektion Pforzheim Einführungsveranstaltung


Liebe Mitglieder,

ja, wir machen uns auf den Weg diesen schwierigen und existenziellen Bereich anzugehen. Alle Fachübungsleiter, Mitglieder die Veranstaltungen organisieren und begleiten und alle die dem Thema „Klimaschutz“ nahe stehen sind in unser Sektionszentrum eingeladen an der Einführungsveranstaltung am Freitag den 17.02.2023 oder Freitag den 17.03.2023 teil zu nehmen. Dazu bitten wir um eine kurze Rückantwort per E-Mail. Sobald der endgültige Termin feststeht, bekommen alle nochmals eine E-Mail mit dem festgelegten Termin.


CMT 2023 vom 14.01.-16.01.2023 Messe in Stuttgart


Vom 14.01. bis zum 22.01 2023 findet nach einer zweijährigen Pause die CMT auf dem Messegelände Stuttgart statt.
Im Rahmen der Spezialthemem Fahrrad- & WanderReisen, finden Sie in Halle 9 von Samstag 14.01.- Montag 16.01.2023, eine gute Beratung und Überblick.
Wir präsentieren die schönsten Hüttentrekking-Touren in den Lechtaler- und Stubaier Alpen, im Verwall und der Silvretta für Sie.

Unter fachkundiger Beratung des Deutsche Alpenvereins mit den Sektionen Schwaben, Stuttgart, Reutlingen, und Pforzheim, informieren wir über wunderbar Berghütten und die Hüttentrekking-Touren.

In unseren alpinen Bergregionen über 2.000 Meter finden Sie Ruhe, Erholung und vor allem eine unberührte, pollenfreie Natur. Erholen Sie sich bei körperlicher Aktivitäten. Bergsteigen, Bergwandern und die stille des Hochgebirges sind Balsam für die sonst so überreizte Seele.
Steigern Sie Ihre Kondition und lassen Sie die Seele baumeln.
„Wir lieben die Berge“

Im Speziellen können Sie sich informieren über:

Halle 9 Stand 9B41
Die Sellrainer Hüttenrunde mit Ötz- und Inntalschlaufe
Quer durch das Trekking-Eldorado der Stubaier Alpen.
www.sellrainer-huettenrunde.at

Halle 9 Stand 9B38
Die Verwallrunde
Die 8-Hütten-Tour durch das Verwall.
Unterwegs zwischen Arlberg, Paznaun- und Partenental.
www.verwallrunde.de

Halle 9 Stand 9A39
Der Stuttgarter Weg
Der Verbindungsweg der Stuttgarter Hütten in den Lechtaler Alpen
www.outdooractive.com

Halle 9 Stand 9B40
Die Silvrettarunde
Vom Partenental bis ins Paznauntal vorbei am Piz Buin in der Silverttagruppe
www.alpenvereinaktiv.com


Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Neben Informations- und Fachgesprächen bieten wir Ihnen kleine Überraschungen.

DAV Sektion Pforzheim


Spendenkampagne zur Rettung der Badener Wand


Was sich bereits abgezeichnet hat, ist eingetroffen: das Regierungspräsidium Karlsruhe hat am 12.12. ein umfassende Betretungsverbot der Badener Wand am Battert bei Baden-Baden verfügt. Grund ist der Schutz des dort brütenden Wanderfalkens. Die Badener Wand ist eines der größten Massive am Battert mit zahllosen tollen Linien, darunter Megaklassiker wie der Alte und Neue Pforzheimer Weg, beide von Walter Stößer aus unserer Sektion erstbegangen.
Um jeden weiteren Protest nutzlos werden zu lassen, sollen nun ganz schnell die Haken entfernt und die Felsenbrücke abgerissen werden. Die Eile, die an den Tag gelegt wird, ist bemerkenswert. Dass das RP in der Allgemeinverfügung die normalerweise aufschiebende Wirkung eines Einspruchs gleich mit aufhebt, zeigt, wie verhärtet die Fronten sind.

Kein Kletterer und kein Wanderer will dem Wanderfalken etwas Böses - im Gegenteil: nur wer die Natur kennt, weiß, dass es sie zu schützen gilt! Was uns ärgert ist die unlautere Vorgehensweise des Regierungspräsidiums, das mit unbewiesenen Unterstellungen, falschen Behauptungen und gezielter Täuschung in der Öffentlichkeit agiert. Wir sind uns außerdem sicher, dass dasselbe Ziel auch mit weniger rabiaten Maßnahmen zu erreichen gewesen wäre (jedenfalls soweit es überhaupt in menschlicher Macht steht).

In einem Rechtsstaat ist es legitim, Verwaltungshandeln juristisch überprüfen zu lassen. Deshalb wird nun seitens der betroffenen Kletterer und Wanderer eine Klage vor dem Verwaltungsgericht vorbereitet. Das ist unter Umständen mit Kosten verbunden, die mittels Crowdfunding zumindest ein Stück weit gedeckt werden sollen. Die Initiatoren, die der DAV Pforzheim ausdrücklich unterstützt, freuen sich über möglichst rege finanzielle Beteiligung. Genauso wichtig ist es aber, dass die Informationen möglichst weit gestreut werden. Auch hier ist Eure Unterstützung gefragt! Es gilt, größtmögliche Öffentlichkeit herzustellen und dem Regierungspräsidium seine Bastapolitik nicht durchgehen zu lassen. Denn das ist nicht unsere Vorstellung von Demokratie.
Wir wollen, dass Alpinisten auch künftig an der sonnigen Badener Wand klettern und Wanderer sich an der einzigartigen Aussicht von der Felsenbrücke erfreuen können.

Link zur Crowdfundingseite:
https://www.battert100.de

Hierzu nur ein paar Beispiele:
Kletterer und Wanderer haben den Ball lange flach gehalten und Provokationen vermieden, stattdessen den Dialog mit dem RP gesucht und konstruktive Kompromissvorschläge unterbreitet. Doch das Regierungspräsidium war daran nie interessiert: hätte die Regierungspräsidentin sonst einen "Gesprächstermin" mit hochrangigen Vertretern von DAV und Schwarzwaldverein mit den Worten eröffnet, dass "hier nicht diskutiert" werde? In den Medien hat man diese Farce danach als Dialogbereitschaft verkauft.
Und nicht nur das: Kletterer und Wanderer werden ohne Beweise diffamiert, alleinig an dem ausbleibenden Bruterfolg Schuld zu sein. Andere Faktoren wie etwa Witterung und natürliche Fressfeinde werden (absichtsvoll?) gar nicht erst in Betracht gezogen. Dabei ist beispielsweise bekannt, dass in der Nähe des Batterts der Uhu brütet. Ein Brutmonitoring, wie von den Kletterern verlangt, wurde nie durchgeführt - vielleicht weil man den wahren Grund gar nicht wissen will.
Der Öffentlichkeit wird mit der Behauptung Sand in die Augen gestreut, dass es ja noch viele andere Felsen und Aussichtspunkte am Battert gäbe. Der Battertkenner weiß, dass die Badener Wand einzigartig ist. Sie ist neben der Falkenwand das größte und höchste Massiv und weist viele großartige Linien auf, darunter zahllose Klassiker. Gerade im Winter war die sonnige Badener Wand oft der einzige Fels, an dem Klettern überhaupt möglich war. Ein Helminger Türmchen oder Schaltjahrwandl als Alternative zur Badener Wand oder die Ritterplatte als Alternative zur Felsenbrücke hinzustellen, ist perfide. Damit sollen Kletterer und Wanderer als gierig und unersättlich diffamiert werden.

Viele Grüße,
Dagmar Rumpf
(AK Klettern und Naturschutz Battert)


Wenn wir nicht umgehend handeln, wird die Stadt aus Naturschutzgründen den Zugang zur Badener Wand für alle Besucher ganzjährig verbieten und die Felsenbrücke abreißen. Dies betrifft Kletterer und Wanderer gleichermaßen. Mit dieser Spendensammlung soll das Vorhaben der Stadt juristisch gestoppt werden.